Das Wunschkind ist da, die Mutter überglücklich. So stellen sich viele Frauen das Leben nach der Geburt ihres Babys vor. Doch auch wenn Mutterliebe für viele angeboren zu sein scheint, die Bindung zwischen Mutter und Kind verläuft nicht immer störungsfrei: Mehr als jede zehnte Frau leidet nach der Geburt an einer Depression, fühlt sich nicht nur erschöpft und weint häufig, sondern hat regelrecht Angst vor ihrem Kind. "Wenn das Baby traurig macht - Postnatale Depression", das ist das Thema der aktuellen Ausgabe des Kirchenmagazins "Alpha & Omega". Zu Gast in der Sendung sind Emine Özkolay, die nach der Geburt ihrer Tochter an Depressionen litt sowie Sozialpädagogin Nora Zapata- Gundermann vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Freiburg und die Leiterin des "Haus des Lebens" in Offenburg, Schwester Frumentia Maier. Zudem wird auch der aktuelle Kinofilm "Das Fremde in mir" vorgestellt, der die Geschichte einer Mutter mit postnataler Depression erzählt.